Geschichten wie diese

Unsere gesammelten Werke der letzten Jahre.


Fazit der ersten Veranstaltungen


Angefangen hat es im Veranstaltungskalender mit einer Bowling-Partie in Benrath. Viele aktive..

und passive Mitglieder waren im Januar zum Wettstreit angetreten, nur leider kein Itterer, der Interesse hatte, sich an diesem Event zu beteiligen. Schade, wäre nämlich lustig gewesen die Schützen einmal zu beobachten, wie sie auf einer Bowlingbahn nach der Lafette suchen (Das Ding, wo das Gewehr am Schießstand reinkommt). Aber aller Anfang ist ja nun mal schwer.

Schade, wäre nämlich lustig gewesen die Schützen einmal zu beobachten, wie sie auf einer Bowlingbahn nach der Lafette suchen (Das Ding, wo das Gewehr am Schießstand reinkommt). Aber aller Anfang ist ja nun mal schwer. Nach kurzer Einweisung - Mittlerweile wusste jeder, dass zu diesem Sport hässliche Schuhe und dicke Kugeln mit Löcher gehören und ähnlich gespielt wird wie Kegeln - wurden gemischte Teams aus Kindern und Erwachsenen zusammengestellt. Nach einigen Strike’s und noch mehr Split’s waren die Ergebnisse aber doch recht ansprechend. Nach ca. 2,5 Std. und einigen Blasen setzte man sich noch ein wenig zusammen und ließ den schönen Abend bei einem Bierchen ausklingen.

Im April ging es dann weiter. Eisstock-Schießen (Schützen haben es nun mal mit dem Schießen) war angesagt. Wieder fand die Veranstaltung in Benrath statt, und wieder kein Itterer dabei. Na Ja, lag wohl daran, dass am nächsten Tag Karfreitag war. Etwa 25 Wildschützen, incl. Kinder trafen sich an der Eissporthalle Benrath, um den Sport des Eisstockschießens kennen zu lernen. Ja was soll man sagen, die Wilden hatten sich vorher informiert. Die Suche nach der Lafette blieb diesmal aus. Nachdem die Sieger dieser Veranstaltung ermittelt wurden, kam man überein, sich zu einem Essen in einem Restaurant zu treffen und den Abend gemütlich ausklingen zu lassen. Auch diese Veranstaltung war insofern ein voller Erfolg, dass alle ihren Spaß hatten und die meisten am nächsten Tag einen Muskelkater (Betonung liegt bei Muskel, nicht bei Kater) hatten.

Und dann war es soweit. Die groß angekündigte Kanutour im Juni stand bevor. Wer hätte das gedacht, Itter war aufgewacht. Zu den ca. 20 Mitgliedern hatten sich 14, in Worten - v i e r z e h n - Itterer, morgens um 08:45 Uhr, bei strahlendem Sonnenschein, auf dem Schützenplatz zusammengefunden, um erst mal ein kleines Frühstück zu sich zu nehmen. Nachdem sich alle gestärkt hatten, wurde nach ca. einstündiger Fahrt und kurzer Einweisung, das Kanu bei Weeze in die Niers zu Wasser gelassen. Wer vor zwei Jahren schon dabei war, der wusste genau, dies wird keine trocken Fahrt bleiben. Wir hatten es noch nicht ganz ausgedacht, da hatte der eine oder andere schon die zweite Dusche an diesem Tag genommen, Wasser aus so einem kleinen Fluss kann soooooooooo kalt sein. Da half nur eins, mitmischen und Rache nehmen.

Nach ca. 2 Std. anstrengender Fahrt – weil lachen (und frieren) kann verdammt anstrengend sein – wurde eine Pause eingelegt. Bei einem Bierchen und einer kleinen Stärkung wurden fleißig Erfahrungen ausgetauscht, wie man die andern Teilnehmer am besten nass bekommt. Diese wurden dann in den nächsten 1,5 Std. Fahrt auch in die Tat umgesetzt.
Der krönende und trockene (zumindest von außen) Abschluss wurde dann bei einem gemeinschaftlichen Grillen im Garten eines Mitgliedes gefeiert. Besonders gefreut haben sich die Wilden darüber, dass alle 14 Teilnehmer aus dem Dorf sich hinzugesellten und den tollen Tag bis zum späten Abend ausklingen ließen.

Zum Schluss, ein Zitat das zum Denken anregen soll:

Tradition pflegen heißt nicht, Asche aufbewahren, sondern Glut am Glühen halten.

Jean Jaurès (1859-1914), frz. Politiker

In diesem Sinne: bis zur nächsten Veranstaltung ;-)

//  Udo Schmitz

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