- Geschrieben von F. Sobina
- Veröffentlicht: 12. August 1978
MMit einem wohlgezielten Schuß errang unser Mitglied Hubert Schmitz im Jahre 1967 die Königswürde der Bruderschaft. Damit war es uns zum ersten Male gelungen, den König zu stellen.
Wir als Wildschütz-Kompanie dürfen wohl stolz sein, dass ein Schützenkamerad aus unserer Mitte den Mut aufbrachte, sich als König der St. Hubertus Bruderschaft zur Verfügung zu stellen. Wir sind Hubert Schmitz und seiner Frau Irmgard dankbar, dass wir ein solches Schützenjahr erleben durften.
Klompenkönigspaar wurden Marianne Gatzen und Günter Bochem.
Klompenkönigspaar wurden 1970 Heiner Görgen und Sybille Fischer. 1971 setzte sich erneut unsere Kompanie im Pokalschießen durch, denn wir errangen den Heinrich Schiefer Pokal. Als bester Schütze des Regimentes wurde im Jahre 1973 Heiner Görgen ausgezeichnet.
Mit Stolz und Begeisterung stellte sich unsere Kompanie zum Schützenfest 1974 dann wieder in neuer Uniform vor. Ein Beweis dafür, was Kameradschaftsgeist heißt. Der Höhepunkt dieses Jahres war erstmals ein zweitägiger Ausflug mit Damen. Die Fahrt führte uns nach Gondorf in die Eifel. Hier feierten wir auch unser Kompaniefest mit der Krönung des Kompaniepaares. Dies fand bisher immer in unserem Vereinslokal "Düsseldorfer Hof", A. Perau statt.
Im September 1975 trat erneut eine Wende in der Kompanieführung ein. Heinz Ohmen übernahm die Führung von seinem Vorgänger und Bruder Willi Ohmen. Er versteht es, sich um unsere Kompanie zu sorgen und ist durch seine Persönlichkeit in der Lage, das gute Erscheinungsbild der Kompanie bei der Itterer Bevölkerung zu erhalten. Auch in diesem Jahr feierten wir unser Kompaniefest nicht im Ort, sondern verbanden es mit einer schönen Wochenendtour nach Güls an der Mosel.
Karin Stein und Egon Bensberg wurden das Klompenkönigspaar von Itter
Am 10. und 11. Juli 1976 versammelten sich die einzelnen Kompanien am Schießstand der Bruderschaft. Hier erlebten wir dann bei trockenem Wetter ein spannendes Ringen um den Einzelmeister und die Pokale im Schießwettbewerb. Unsere Kompanie stellte mit Willi Ohmen den besten Schützen des Regimentes. Sein Bruder Heinz errang den Offizierspokal. Wie in den Jahren zuvor fuhren wir am 30. Oktober 1976 für zwei Tage nach Breitscheid im Westerwald, um unser Kompaniefest mit Krönung zu feiern.
Als bester Schütze des Regimentes wurde Heribert Gatzen 1977 ausgezeichnet.
Das Jahr 1978 bescherte uns wieder einmal einige Höhepunkte, unter anderem stellte die Kompanie erstmalig eine eigene Jugendgruppe vor. Es sind dies die Jugendlichen:
Uwe Gatzen | Ralf Beumer | Klemens Görgen
Dietmar Hedrich | Thomas Kusche | Stefan Ohmen
Frank Stein | Udo Schmitz | Michael Teusch
Mit diesem Nachwuchs wollen wir das Leben und die Zukunft der Wildschütz-Kompanie sichern. Ein erster Ausflug dieser Jugendgruppe mit vier Begleitern fand am 20. und 21. Mai 1978 nach Idar Oberstein statt.
Im selben Jahr feierten wir auch das 25 - jährige Bestehen unserer Kompanie. An den Schützentagen erhielten für 25 - jährige Zugehörigkeit "Heribert Gatzen, Willi Ohmen, Hubert Schmitz, Friedel Sobina und Gottfried Stoffel - die silberne Ehrennadel" des Regimentes. Auch beim Schießen am 17. Juni auf die Jugendpokale waren die Wildschützen sehr erfolgreich. Von den drei zu gewinnenden Pokalen holte unsere Jugend zwei. Den Karl-Korf-Pokal errang Dietmar Hedrich, den Gatzweiler-Pokal Uwe Gatzen. Am 25. Juni holte die Wildschütz-Kompanie beim Pokalschießen den Regimentspokal. Den Offizierspokal gewann im Stechen Heinz Ohmen.
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// Chronik wurde erstellt von Friedel Sobina und ergänzt durch Michael Breitmar | 1953-2024